Der Profi-Surfer Forrest Shearer, der am Pazifik geboren und aufgewachsen ist, hat vor mehr als zehn Jahren die Wellen Kaliforniens gegen die Berge Utahs eingetauscht – und sein Surfbrett gegen ein Snowboard. Als begeisterter Splitboard-Fan steigt Forrest gerne die Berge hinauf, um sich seine Höhenmeter selbst zu verdienen.

„Das Tolle am Splitboard ist, dass es das Beste aus zwei Welten vereint. Man steigt wie ein Alpinist auf Fellen auf und „shralpt“ dann einfach hinunter – ich nenne mich selbst einen „Shralpinisten“. Man bewegt sich ausschließlich aus eigener Kraft fort und hat die volle Kontrolle. Aber ich liebe auch das Snowsurfing auf hohen Bergen, mit einem langen Board mit Swallowtail, das diese flinken, weichen Turns ermöglicht“, sagt Forrest.

Forrest ist seit 2014 mit Hestra-Handschuhen unterwegs, die ihn aufgrund der Geschichte der Marke ansprachen und aufgrund ihrer Qualität überzeugten.

Ich finde es großartig, dass Hestra langlebige Produkte herstellt und nicht nur versucht, immer mehr Zeug zu verkaufen.

Forrest Shearer

„Ich finde es großartig, dass Hestra langlebige Produkte herstellt und nicht nur versucht, immer mehr Zeug zu verkaufen. Die Auswahl ist einfach fantastisch. Beim Aufstieg benutze ich einen Innenhandschuh wie den Touch Point Active in Kombination mit einem Außenhandschuh wie dem Nimbus Mitt und wechsle für die Abfahrt dann zu schwereren Handschuhen. Der Army Leather Extreme Mitt ist mein Lieblingsmodell für Abfahrten, aber ich mag auch den retro-inspirierten Wakayama sehr, vor allem mit dem Ecocuir-Leder. Das ist ein wirklich interessantes Material mit einer coolen Geschichte: eine chromfreie Lederbehandlung, die ihm einen leichteren Look verleiht. Sie altern superschön und die Patina verleiht ihnen einen persönlichen Look. Ähnlich wie die Fält Guide-Handschuhe, die auch zu meinen Favoriten gehören, echte Klassiker.“

Forrest ist in der Snowboard-Community als ausgesprochener Naturaktivist bekannt und versucht, das Bewusstsein für den Klimawandel zu schärfen und andere Snowboarder zum Handeln zu motivieren, indem er mit gutem Beispiel vorangeht.

„Es ist ein fantastischer Planet, und natürlich müssen wir auf ihn achtgeben. Bei all den außergewöhnlichen Dingen, die letzte Saison auf der Welt passiert sind, hat sich das Tempo auf eine Weise verlangsamt, die mir irgendwie richtig gutgetan hat. Ich habe meine nächste Umgebung in Utah und Wyoming erkundet und das hat mir eine neue Sicht auf die Dinge eröffnet und mir gezeigt, dass man nicht immer weit weggehen muss.“

Forrests bisher größtes Snowboard-Abenteuer war eine Expedition auf den Denali in Alaska, den höchsten Berg Nordamerikas. 2019 waren die Schneebedingungen außergewöhnlich gut, sodass man von allen Seiten des Gipfels mit dem Snowboard oder Skiern abfahren konnte. Forrest wird bei seinen Abenteuertouren oft von Snowboardern und Skifahrern begleitet.

„Früher gab es unterschiedliche Denkweisen, aber diese Kluft hat sich inzwischen geschlossen. Skifahrer sind entspannter geworden und nähern sich dem entspannten Ansatz der Snowboarder an, während Snowboarder vielleicht nicht mehr solche Außenseiter sind. Außerdem ist es durch die Weiterentwicklung der Ausrüstung – insbesondere der Splitboards – einfacher, etwas gemeinsam zu unternehmen. Es geht vor allem darum, die Natur zusammen mit Freunden zu erleben.“